Warnschutz

Warnschutzkleidung von Conbag – Sicherheit vom Fachmann

Warnschutzkleidung von Conbag – Sicherheit vom Fachmann

In vielen Fällen sind Warnkleidung oder Warnschutzvorrichtungen gemäß der Europäischen Norm 20471 (ehemals EN 471) vorgeschriebene Maßnahmen zum persönlichen Schutz von Personen in gefährlichen Umgebungen. Es stellt sicher, dass es sowohl bei hellen als auch bei dunklen Arbeitsbedingungen gut sichtbar ist. Typische Anwendungsbereiche sind hier beispielsweise Straßenverkehr, Baustellen, Zugverkehr (hier insbesondere Schienenverkehr), Flughäfen usw.

Warnschutz- oder Warnkleidung ist Teil der persönlichen Schutzausrüstung (PSA) von Mitarbeitern in potenziell gefährlichen Umgebungen. Die Deutsche Unfallversicherung (DGUV) bietet Richtlinien für die optimale Ausstattung von Unternehmen mit geltenden Gesetzen sowie nützliche Hilfestellungen zur Bewertung und Vermeidung von Gefahren. Grundsätzlich gelten jedoch Risikoaversionsmethoden. Dies bedeutet, dass von Anfang an geeignete Maßnahmen ergriffen werden sollten, um Gefahren und Gefahrenquellen zu vermeiden.

Warnschutz richtig beurteilen!

Gemäß Abschnitt 5 des Arbeitsschutzgesetzes müssen Unternehmer vor dem Kauf von Warnkleidung eine genaue Risikobewertung durchführen. Unter Berücksichtigung der körperlichen Fitness jedes Mitarbeiters können diese Bewertungen eine gute Einschätzung der genauen Art und des Ausmaßes der am Arbeitsplatz zu erwartenden Gefahren sein.

Basierend auf diesen Ergebnissen bestimmt der Unternehmer dann in weiteren Schritten, welche zusätzlichen Funktionen das Warnkleidungsstück erfüllen soll. Diese Attribute umfassen:

  • Wetterfestigkeit, das heißt Schutz vor Nässe, Kälte, Wind und/oder UV-Strahlung
  • Schutz vor mechanischen Einwirkungen
  • Schutz vor chemischen Einwirkungen
  • Schutz vor Einwirkung durch biologische Arbeitsstoffe

Um die Bildung zu vieler Schichten zu vermeiden, ist der Warnanzug in der Regel ein Schutzanzug, der auch bestimmte äußere Einflüsse verhindert. Unabhängig von ihrer Schutzfunktion werden Warnanzüge jedoch basierend auf der Mindestfläche fluoreszierender und retroreflektierender Materialien in drei verschiedene Sichtbarkeitskategorien unterteilt. Wie die meisten europäischen Standards entspricht Stufe 1 der am wenigsten sichtbaren Stufe, während Stufe 3 der am besten sichtbaren Stufe entspricht. Im Vergleich zu anderen Standards besteht die Besonderheit darin, dass der Bewertungsbereich mit der kleinsten verfügbaren Kleidungsgröße gemessen werden muss.

Rot, Orange, Gelb – welche Farbe bei welchem Einsatz?

DIN EN 471 sieht grundsätzlich drei verschiedene Farben für das Hintergrundmaterial von Warnkleidung vor: fluoreszierendes Gelb, fluoreszierendes Rotorange und fluoreszierendes Rot. Gemäß Artikel 35 Absatz 6 der Straßenverkehrsordnung nur fluoreszierendes Rotorange und Fluoreszierendes Gelb kann verwendet werden, wie es der deutsche Verkehr zulässt. Für diese Position wurde das Farbproblem eingeschränkt.

Wenn mehrere Hintergrundfarben gemäß den jeweiligen Vorschriften zulässig sind, müssen bei der Auswahl der Farben auch die Umgebungsbedingungen berücksichtigt werden, um die bestmögliche Erkennung zu gewährleisten. Zum Beispiel kann fluoreszierendes Gelb vor dem Waldgebiet gesehen werden, aber es ist viel schlimmer als fluoreszierendes Rot-Orange.

Wenn alle Überlegungen zum Kauf auffälliger Kleidung berücksichtigt und die Gefahren vollständig klassifiziert wurden, kann der eigentliche Kauf beginnen. Qualität ist hier der Schlüsselfaktor. Daher finden Sie im Conbag-Shop nur Produkte, die unseren hohen Standards in Bezug auf Materialsicherheit und Haltbarkeit entsprechen.